Vorerwartungen
Das Redmi Note 11 Pro+ 5G ist die teuerste Ausgabe der 11. Generation der Redmi Note Reihe. Dieses kam bereits im April 2022 auf dem Markt und war mir um Grunde immer deutlich zu teuer als zuletzt, bei einer UVP von 399,99 €. Im September hat sich dies aber deutlich geändert, denn man bekam die hier vorliegenden Version in Star Blue mit 128 GB internem Speicher für 226,90 € angeboten. Oben drauf gab es noch ein Redmi Smart Band 2. Dies ändert meine Einschätzung von damals gewaltig. Denn wir erhalten hier ein Glasgehäuse, einen Mediatek Dimensity 920 als Prozessor, eine 108 MP Hauptkamera und als beeindruckendstes Feature 120 Watt Schnelladen. Großartig bessere Specs kann da auch die neue Generation nicht aufbieten.
Für den Preis schlug ich zu und bin das Gerät auch schon vor Beendigung des Testberichts wieder los gewesen. Warum ich das Gerät zu dem Preis jedem ans Herz legen kann, erfahren Sie in diesem Bericht.
Verpackungsinhalt
Nach dem Fiasko beim Verpackunsinhalt des Nothing Phone (1) bekommen wir hier wieder die übliche Xiaomi Kost angeboten, außer das wir durch die hohe mögliche Ladeleistung hier ein entsprechen großes Netzteil mitgeliefert bekommen. Folgende Dinge liegen dem Gerät bei:
- weißes USB-C auf USB-C Daten- und Ladekabel,
- europäisches 120 Watt Netzteil,
- Sim-Eject-Tool,
- TPÜ Schutzhülle,
- vorinstallierte Schutzfolie,
- Garantiekarte, Sicherheitsinformationen und Quick Start Guide in 14 Sprachen, darunter auch Deutsch
Bei meinem Angebot im Mi-Store lag dem Gerät noch ein Redmi Smart Band 2 bei, dass man mit einer UVP von 34,99 € ansetzen kann. Zu dem Smart Band kann ich aber keine weiteren Einschätzungen treffen.
Die weiße Verpackung mit goldenen Schriftzügen zeigt auf der Frontseite die grüne Version des Geräts, sowie eine Frontseite. Die Spezifikationen wurden am unteren Ende aufgeklebt. Auch wenn wir es hierbei mit der stärksten Ausgabe der Note Reihe zu tun haben, so unterscheidet sich die Wertigkeit der Verpackung auch nicht von der einfachsten Ausgabe.
Rein von der Ausstattung ist das gebotene aber gut. Führt man sich vor Augen, dass Amazon für das mitgelieferte Netzteil satte 40 € veranschlagt, so ist das schon beeindruckend.
Design und Verarbeitung
Wo die Verpackung nicht wertiger war, als beim Redmi Note 11 oder Redmi Note 11s, so ist es die Verarbeitung aber in jedem Fall. Denn hier gibt es kein Kunststoff, sondern endlich mal wieder eine Glasrückseite, wie damals beim Redmi Note 8 oder Redmi Note 8 Pro. Was waren das noch für schöne Zeiten. Denn auch beim Smartphone wird nicht immer alles besser.
Die Maße belaufen sich auf 163,3 mm x 75,7 mm x 8,5 mm (10,9 mm am Kameramodul), bei einem Gewicht von 210 g (inklusive Simkarte). Dabei verfügt das Gerät über ein kantiges Design. Allgemein wundere ich mich aber über das relativ hohe Gewicht, insbesondere, weil in dem Gerät nur ein 4.500 mAh großer Akku verbaut wurde.
Auf der rechten Seite befinden sich die Power Taste (mit integriertem Fingerabdrucksensor) und die Lautstärkewippe. Die Tasten sind meiner Einschätzung nach zwar nur aus Kunststoff haben einen hervorragenden Druckpunkt. An der Unterseite haben wir das Simfach, ein Mikrofon, den USB-C-Ausgang und einen der beiden Stereolautsprecher. Auf der oberen Seite haben wir ein weiteres Mikrofon, einen Infrarotssensor, einen 3,5 mm Klinkenausgang, sowie den zweiten Stereospeaker.
Vorder- und Rückseite sind, gemäß Hersteller, aus Gorilla-Glas 5. Der Rahmen ist in jedem Fall mit einer Kunststofflegierung versehen. Da er aber sehr stabil wirkt, gehe ich davon aus, dass sich darunter ein Metallrahmen verbirgt. Persönlich finde ich es aber immer wertiger, wenn man den Metallrahmen auch draußen anfassen kann.
Mir liegt das Gerät in Star Blue vor. Das ist weniger der Tatsache verschuldet, dass dies meine favorisierte Farbe war, sondern vielmehr der Tatsache, dass die anderen Farben (Forest Green und Graphite Grey) über 50 € teurer waren. Allgemein habe ich nach verschiedenen Angebotsaktionen das Gefühl, dass Xiaomi diese Farbe absetzen muss bzw. muss. Die Rückseite bietet dabei einen Farbverlauf aus den 80er Jahren von Hellblau in ein helles Pink, das dann mit reichlich Sternen versehen ist. Das schützt aber immerhin vor Fingerabdrücken. Auch nach meinem Test wäre diese Farbe nicht mein Favorit, aber auch für den eigenen Gebrauch hätte ich hier sicher die 50 € gespart.
Abgesehen von dem Nothing Phone (1) muss man in Sachen Wertigkeit mindestens bis zum ZTE Axon 20 4G zurückgehen, um bei unseren Testgeräten eine höhere Wertigkeit zu erhalten.
Das Gerät ist nach IP53 Zertifizierung staub- und spritzwassergeschützt.
Im Rahmen des Testzeitraums blieb das Gerät frei von Kratzern, obgleich ich die Schutzhülle nicht verwendet habe.
Entsperrmechanismen
- Codes: Ja
- Fingerabdrucksensor: Ja (seitlich)
- Face-Unlock: Ja
Allein bei den Entsperrmechanismen merkt man dem Gerät schon seine höhere Performance, wie bei den beiden zuvor getesteten Varianten der 11. Generation an. Zudem funktioniert auch alles zuverlässig.
Display
Das Redmi Note 11 Pro+ 5G setzt auf ein 6,67 Zoll großes AMOLED Panel mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Seitenverhältnis wird mit 20:9 angegeben. Die Frontkamera verbirgt sich hinter einem zentral gelegenen Punchhole.
Im Graustufentest des Antutu Benchmark lassen sich die Schwarzwerte ab 4, die Weißwerte bis 255 unterscheiden. Im Multitouch werden alle zehn Finger parallel erkannt. Als maximale Helligkeit konnte ich 612 Lux messen. Das ist zwar ein guter Wert, aber bei den beiden anderen Geräten der Redmi Note 11 Reihe konnte ich höhere Werte erreichen.
Dadurch, dass wir ein AMOLED Panel haben, besteht auch die Möglichkeit ein Always-On-Display einzustellen, was hier, wie bei vielen Redmi Geräten jedoch nur kurze Zeit aktiviert bleibt. Wo ich das aber Redmi Geräten in jedem Testbericht unter die Nase halte, möchte ich anmerken, dass dies im gerade im Test befindlichen Motorola Edge 30 Neo nicht anders ist.
Das Display ist gut, aber auch nicht besser, als bei den anderen Geräten dieser Generation. Allein hierfür lohnt sich das Aufpreis also keinesfalls.
Software
Zum Zeitpunkt des Testberichts (3. Oktober 2023) arbeitet das Redmi Note 11 Pro+ 5G auf Android 13 Basis mit einem Sicherheitspatch vom 1. Juni 2023. Darüber liegt das hauseigene MiUI in der Version 14.0.5. Im Vergleich dazu steht ein aktuelles Xiaomi 13T zu diesem Zeitpunkt auf MiUI 14.0.10.
Auch hier bietet MiUI zahlreiche Individualisierungsmöglichkeit. Als Nachteil muss wird man in diversen System Apps aber mit Werbung belästigt. Das ist z.B. auch der Fall, wenn man sich eigene Klingeltöne auswählen will. Auch ist im Vorwege diverse Bloatware vorinstalliert. Diese lässt sich aber, ohne Ausnahme, deinstallieren. Allgemein sind hierunter aber auch 50 % Apps, die ich selbst verwende, was umgekehrt wiederum Zeit bei der Einrichtung ersparen kann.
Das DRM Widevine Level ist auf L1, wodurch sich Filme z.B. bei Netflix oder Amazon Prime Video, auch auf FullHD oder 4k streamen lassen.
Allgemein pflegt Xiaomi seine Produkte auch über mehrere Jahre, bei älteren Geräten kommend die Updates dann aber nur 3-4 mal pro Jahr. Grundsätzlich sind wir hier aber heute bereits 1,5 Jahre nach dem Release auf der aktuellsten Android- und MiUI-Version. Was den Sicherheitspatch angeht, könnte aber so langsam mal wieder ein neues Update anrollen.
Performance
Das Redmi Note 11 Pro+ 5G setzt als SOC auf den Dimensity 920 aus Mediatek. Ihm zur Seite stehen 6 GB LPDDR4X RAM. Für die größte Version mit 8 GB zahlen wir einen Aufpreis in der UVP von 30 €. Das ist grundsätzlich fair, aber aktuell wird diese Version noch immer nicht rabattiert.
Bei den Benchmark Scores erreichen wir Im Antutu Benchmark in der Version 10.0.9 542.840 Punkte, was dem sechsten Platz von bislang 15 getesteten Geräten entspricht. Im Geekbench 5 erreicht das Gerät 730 Punkte im Single-Core und 2.220 Punkte im Multi-Core. Dies entspricht neunten bzw. zehnten Platz von bislang 56 getesteten Geräten. In jedem Fall ist das auch signifikant schneller, als bei den beiden anderen Geräten der 11. Generation.
Das merkt man auch in der Alltagsanwendung und der Nutzung aufwendigerer Apps und Spiele. Ein Nothing Phone (1) ist hier aber nochmal merkbar spritziger.
Lautsprecher
Wie in der gesamten 11. Generation, so sind auch hier Stereolautsprecher verbaut. Hier wird aber sogar mit einer Kooperation mit JBL geworben. Als maximale Lautstärke konnte ich 99,8 dB(A) messen, was ein wirklich hoher Wert ist. Bei maximaler Lautstärke blechern sie dann aber merklich. Reduziert man das Lautstärke auf 80 % ist der Klang aber auch von der Qualität her immer noch gut.
Diie Telefoniequalität ist in Ordnung und dem Preis angemessen und hebt aber nicht über die anderen Geräte der Reihe ab.
Von Werk aus verfügt das Gerät über Equalizereinstellungen. Dabei gibt es vordefinierte Einstellungen, oder man kann manuell nachbessern. Die sonst bei Xiaomi möglichen Voreinstellungen zu verschiedenen Kopfhörermodellen habe ich hier nicht mehr in den Einstellungen gefunden. Möglich, dass diese bei MiUI 14 einkassiert wurde.
In der Summe haben wir ein gutes bis sehr gutes Lautsprechererlebnis.
Kameras
Das Redmi Note 11 Pro+ 5G verbaut auf der Rückseite drei Linsen. Wir haben eine 108 MP Hauptlinse (Samsung S5KHM2, f/1.89), eine 8 MP Ultraweitwinkellinse (Sony IMX 355, f/2.2) und eine 2 MP Makrolinse (GalaxyCore GC02M1, f/2.4). Bis auf den fehlende Tiefensensor ist das Setup also mit dem Redmi Note 11s identisch. Auf der Frontseite ist eine 16 MP Linse (Sony IMX471 Exmor RS, f/2.45) verbaut, die wir ebenfalls aus dem Redmi Note 11s kennen, aber auch aus dem Nothing Phone (1).
Verglichen mit dem Redmi Note 11s erreichen wir trotz der gleichen Sensoren aber eine leicht schärfere Bildqualität. Ob dies an dem verbauten Prozessor liegt, oder aber hier ein Jahr weiter optimiert wurde, vermag ich nicht einzuschätzen. In schwierigen Belichtungsverhältnissen wird dieser Abstand hier nochmal deutlich höher. Verglichen mit dem von mir lange genutztem Xiaomi 11T, das ebenfalls mit dem gleichen Hauptsensor arbeitet, zieht man aber den kürzeren.
Bokehaufnahmen funktionieren auch ohne passenden Sensor gut. Hier muss man sich keine Sorgen machen, die Objekte werden auch so zuverlässig ausgeschnitten.
Keinen Unterschied in der Qualität konnte ich gegenüber dem Redmi Note 11s bei der Ultraweitwinkellinse feststellen. Hier ist das Niveau identisch. Das heißt, dass man, ohne Frage, einen Abfall gegenüber dem Hauptsensor feststellen muss, aber die preisliche Konkurrenz hier kein besseres Bild abgibt.
Bzgl. der Makrolinse habe ich nicht viel experimentiert. Aber wie üblich, lässt sich mit dieser Linse nur wenig anfangen. Zwar findet man Staubkörnchen, aber im Grunde ist alles zu undetailliert.
Was allerdings für die Hauptlinse gilt, das gilt auch für Frontkamera, denn auch diese ist optimierter, als noch beim Redmi Note 11s. Wir erleben hier mehr Schärfe und klarere Farben.
Videos lassen sich auf der Rückseite mit der Hauptlinse mit maximal 4k und 30 Fps oder 1080p und 60 Fps aufnehmen. Ultraweitwinkel und Makrolinse sind hingegen auf 1080p und 30 Fps beschränkt. Sehr positiv ist zu nennen, dass auch die Frontkamera mit 1080p und 60 Fps aufnehmen kann.
In der Summer hinterlassen die 1080p und 60 Fps Aufnahmen auf beiden Seiten einen guten Eindruck. Selbst die Makrolinse hat hier in meinen Augen einen Sinn. Das habe ich so nicht erwartet. Die Ultraweitwinkellinse bleibt so stark hinter den Aufnahmen der Hauptlinse zurück, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand damit aufnehmen wird. Die Tonqualität ist insgesamt gut.
Auch wenn wir hier keine Welten zum Redmi Note 11s erleben, so ist das Kameraerlebnis hier doch besser, als noch vor einem Jahr beim günstigeren Modell und das war schon gut.
Wieviel mir der Aufpreis diesen Sprung wert wäre, kann ich aber nur schwer einschätzen. Ohne Frage bleibt man aber bei den Kameras hinter dem zuletzt hier vorgestellten Nothing Phone (1) zurück. Ob ich nun die 100 € Aufpreis zahlen würde, glaube ich aber eher nicht.
Akkuleistung
Nach den Erlebnissen mit dem Nothing Phone (1) hatte ich hier ein wenig Angst obgleich des verbauten 4.500 mAh großen Akkus, wo ich sonst größere Dimensionen gewohnt bin. Wir erhalten hier aber deutlich bessere Zahlen:
Gemäß meiner Messung mit AccuBattery komme ich auf eine Screen-On-Zeit von 9 h 11 min (vor dem Update etwa 8h). Das ist etwa eine Stunde weniger, als beim Nothing Phone (1). Die kombinierte Nutzungsdauer erreicht dafür aber wird mit über 9 Tagen und 16 Stunden, was etwa dreimal so viel ist. Das zeigt, dass der Standbye Drain des Geräts deutlich besser ist. Die Werte wurden bei adaptiver Helligkeit, 120 Hz Bildwiederholfrequenz und Nutzung als Testgerät gemessen. Damit kann ich gut leben.
Für eine Stunde YouTube auf mittlerer Helligkeit und Lautstärke verbraucht das Gerät 6 %. Das ist ein immer noch ein guter Wert, unterstreicht aber, dass das Nothing Phone (1) während der Nutzung weniger verbraucht.
Der absolute Knaller in diesem Mittelklassegerät ist jedoch die 120 Watt Ladung. Denn in der Tat gelingt es damit das Gerät von 0-100 % in unter 20 min aufzuladen. Das ist ein Hammer und fast sechsmal so schnell, wie Apple oder Samsung. Allerdings muss man hierfür die volle Ladegeschwindigkeit in der Akkueinstellungen aktivieren.
Im Gegensatz zum Nothing Phone (1) verzichtet Redmi hier aber auf kabelloses Laden. Das ist aber auch noch im Xiaomi 13T so. Für mich ist das ein Feature, dass nicht wichtig ist. Selbst nutze ich das nur bei meinen Smartwatches. Ich kann aber nicht sagen, dass dies meine Welt verändert hat.
Ich muss sagen, ich hätte mir hier einen 5.000 mAh großen Akku gewünscht, aber die gemessenen Ausdauer braucht sich hinter anderen Geräten von Redmi mit größeren Akku nicht verstecken. Offenbar ist der Dimensity 920 recht energieeffizient.
Konnektivitäten
Das Redmi Note 11 Pro+ 5G ist LTE- und 5G-fähig und kompatibel mit den folgenden Bändern: 1/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/26/32/38/40/41/66.
Das Gerät verfügt über einen Hybridslot. Man kann also wahlweise zwei Nanosimkarten verwenden, oder eine Simkarte und eine Speichererweiterung per Micro-SD- Karte. Der interne Speicher beläuft sich dabei auf 128 GB, von denen bei Auslieferung 105,2 GB frei zur Verfügung stehen. Für die Verdopplung des internen Speichers auf 256 GB verlangt der Hersteller von 8GB/128 GB auf 8GB/256 GB einen Aufpreis von 20 €. Das ist fair. Allerdings gilt auch hier, dass man diese Version nicht rabattiert bekommt.
Als exzellent stellt sich der WLAN Empfang sehr stabil. Egal ob vor dem Router oder bis direkt aufs Dach bricht die Download- und Uploadrate nicht ein. Das ist sehr schön.
Beim GPS Empfang (GPS-Test) findet auf das Redmi Note 11 Pro+ 5G auf meiner Loggia 25 Satelliten, von denen 20 benutzt werden und zu einer auf 3 m genauen Position kommen. Der Fix ist von der Geschwindigkeit in Ordnung. Ein Nothing Phone (1) ist hier aber deutlich schneller.
An übrigen Konnektivitäten haben wir: Bluetooth 5.2, NFC, wodurch man das Gerät zum kontaktlosen Zahlen verwenden kann, USB-C 2.0 und einen Infrarotblaster, wodurch man das Gerät auch z.B. als Fernbedienung für den Fernseher nutzen kann. Fehlen tut uns eine Benachrichtigungs-LED, wofür wir aber das AMOLED Panel haben.
Preis- und Preisleistung
Gegen Anfang September bekam man das Redmi Note 11 Pro+ 5G wurde von mir am für unter 230 € über den deutschen Mi-Store. Die UVP lag für diese Version bei 399,99 €. Aktuell bietet Amazon die hier vorgestellte Version für knapp über 260 € an (allerdings in schwarz).
Für einen Preis von unter 230 € sehe ich das Gerät als einen Top-Deal an. Allein die Ladegeschwindigkeit ist in dieser Preiskategorie konkurrenzlos. Zudem leistet man sich in keiner Kategorie einen Aussetzer.
Fazit
400 € für das schnelle Laden erscheint mir noch immer zu teuer. Aber auch für diesen Preis hätte das Redmi Note 11 Pro+ 5G noch immer ein Alleinstellungsmerkmal.
Für 230 € schneidet man eigentlich in allen Kategorien gut gegenüber der Konkurrenz ab und bekommt das schnelle Laden dazu. Zudem arbeiten die Stereolautsprecher noch in Kooperation mit JBL, als weiterer Bonus.
Daumen hoch, bei diesem Preis!