Vorerwartungen
Seit ich angefangen habe Smartphonetests als Hobby zu machen, wurde keine andere Smartphonereihe häufiger ins Auge genommen, als die Note-Reihe von Redmi, früher noch direkt unter Xiaomi Label. Allein auf dieser Seite finden Sie Testberichte seit dem Redmi Note 8 Pro, das ich damals selbst als Daily Driver verwendet habe. Über all die Jahre punktete die Reihe mit einer hervorragenden Akkuleistung und einem nicht zu schlagendem Preisleistungsverhältnis. Mein Testbericht zum Vorjahres Modell, auf dieser Seite wurde teilweise über 400-mal am Tag aufgerufen und ist dort bislang unser erfolgreichster Testbericht.
Über die Jahre wurde die Reihe ausgeweitet, so dass es teilweise bis zu fünf verschiedene Modelle der Reihe gibt, daher also „Augen auf beim Eierkauf“. Aus der aktuellen Reihe wurde, mit dem Redmi Note 14 4G, hier bereits das einfachste Modell vorgestellt. Das nun vorgestellte Redmi Note 14 Pro 5G stellt dabei, von der Ausstattung gesehen, die zweitbeste Variante dar.
In Deutschland wurde das Gerät am 15. Januar 2025 zu einer UVP von 399 € auf den Markt gebracht. Wie bei fast jeder vorherigen Reihe ist der Preis mittlerweile gefallen. Und so konnte sich das Gerät zwischenzeitlich für knapp über 200 € erstehen. Dafür bekommen wir auf dem Papier ein gekurvtes AMOLED Panel mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz, einen 5.110 mAh großen Akku und einen 200 MP großen Hauptkamerasensor aus dem Hause Samsung.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Hauptunterschied daher vor allem optischer Natur. Wie sich das Redmi Note 14 Pro 5G in der Summe schlägt und ob es sich in die Reihe seiner Vorgänger einreihen kann, erfahren Sie in diesem Testbericht.
Verpackungsinhalt
Seit dem Jahr 2025 bekommen auch die Xiaomi Marken von mir hier links und rechts einen hinter die Ohren, was den Verpackungsinhalt angeht. Denn in der Welt der großen Smartphonehersteller bedeutet Umweltschutz, dass der Kunde für bestimmten benötigten Verpackungsinhalt noch einmal extra zur Kasse gebeten wird. Das ist auch beim Redmi Note 14 Pro 5G nicht anders, und so wird hier einfach mal das Netzteil nicht mitgeliefert. Vielleicht hat Redmi damit aber auch endlich das Niveau von Apple, Google oder Samsung erreicht.
Die Verpackung beinhaltet die folgenden Dinge:
- ein weißes USB-C auf USB-A Daten- und Ladekabel,
- ein Sim-Eject-Tool,
- Sicherheitsinformationen und Quick Start Guide in 14 Sprachen, darunter Deutsch,
- eine vorinstallierte Schutzfolie und
- eine schwarze Silikonhülle.
Bei der Kritik mit dem Netzteil muss man Xiaomi aber lassen, dass man das Gerät mit einem alten 67 Watt Netzteil immerhin vollwertig aufladen kann. Das ist bei vielen anderen Herstellern und Modellen leider nicht immer der Fall.
Die Verpackung bleibt dem alten Design treu. Wir haben einen weißen Karton mit schwarzen und weißen Lettern, sowie einem Xiaomi Logo. Die mir vorliegende Version in Lavender Purple wird darauf abgebildet. In vorherigen Generationen war es aber immer die gleiche Farbvariante, die zu sehen war. Die näheren Spezifikationen sind auch hier aufgeklebt.
Design und Verarbeitung
Eine große Stärke des Geräts ist, in meinen Augen, seine wirklich hochwertige Verarbeitung:
Die Maße des Geräts erreichen 162,3 mm x 74,5 mm x 7,8 mm (12,2 mm am Kameramodul), bei einem Gewicht von 192 g (inklusive Simkarte). Entgegen vieler anderer Modelle des Jahres, setzt das Redmi Note 14 Pro 5G nicht auf ein kantiges Design, sondern auf abgerundete Ränder. Im Grunde ist es das gleiche Design, das später auch beim hier bereits getestetem Poco X7 5G verwendet wurde.
Am oberen Ende des Geräts finden wir zwei Mikrofone, einen der beiden Stereospeaker und einen Infrarotport. Auf der rechten Seite befindet sich die Power-On-Taste, sowie die Lautstärkewippe. Beide Tasten sind, in meinen Augen, aus Metall und haben einen sehr guten Druckpunkt. Am unteren Ende finden wir den Simschlitten, ein weiteres Mikrofon, den USB-C-Anschluss und den zweiten Stereospeaker. Die linke Seite ist clean gehalten.
Während der Rahmen, nach meiner Einschätzung, aus Aluminium besteht, wurde bei der Rückseite auf veganes Leder gesetzt. Das wurde von mir bereits im Test des Poco X7 5G gelobt und wird es auch hier. Das Gerät fühlt sich sehr wertig an. In meiner Farbvariante Lavender Purple gibt es absolut keine Probleme mit Fingerabdrücken. Das schlichte Lila hinterlässt einen schlichten Eindruck. Alternative Farbvarianten sind Midnight Black (Schwarz), Coral Green (Türkis) und Sand Gold (Braun). Allgemein findet man Schwarz am häufigsten und Sand Gold nur sehr selten bei Angeboten vor.
Gekurvte Displayränder, wie hier vorliegend, vermitteln dem Nutzer immer den Eindruck, dass man es mit nur sehr kleinen Bildschirmrändern zu tun hat. Das ist auch hier der Fall. Schaut man ins Detail, würde ich aber behaupten, dass die Ränder beim Redmi Note 13 Pro 5G, trotz des dort planen Displays, kleiner waren. Aber bei den abgerundeten Rändern bemerkt man das nicht. Persönlich kann ich über keine Fehleingabe bei den abgerundeten Rändern klagen. Es gibt aber Nutzer, die deshalb keine gekurvten Displays mögen.
Zertifiziert nach IP68, ist das Gerät gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Auch das Display Glas besteht aus Corning® Gorilla® Glass Victus® 2. Wer auf solche Zertifikate wert legt, der bekommt hier alles, was man sich wünschen kann.
Im Rahmen des Testzeitraums blieb das Gerät frei von Kratzern.
Entsperrmechanismen
- Codes: Ja
- Fingerabdrucksensor: Ja (unter dem Display)
- Face-Unlock: Ja
Alle Entsperrmechanismen funktionieren zuverlässig, allerdings habe ich den Eindruck, dass ein Nothing Phone (2a), bei ähnlicher Prozessorleistung, hier schneller operiert.
Display

Im Redmi Note 14 Pro 5G wurde ein gekurvtes, 6,67 Zoll großes, CrystalRes AMOLED Display im 20:9 Format, mit einer Auflösung von 1220 x 2712 Pixeln (Pixeldichte: 446 ppi) und einer maximalen Bildwiederholrate von 120 Hz verbaut, die sich jedoch nicht adaptieren lässt. Die Frontkamera verbirgt sich hinter einem zentral gelegenen Punchhole.
Im Graustufentest des Antutu Benchmark lassen sich die Schwarz- und Weißwerte von 3-254 unterscheiden. Im Multitouch werden alle zehn Finger parallel erkannt. Als maximale Helligkeit konnte ich 702,4 Lux messen. Der Hersteller gibt die maximale Helligkeit mit 3000cd/m² an. Daher liest sich das Display identisch mit dem des Poco X7 5G.
Leider bleibt einem bei Redmi auch im Jahr 2025 die Möglichkeit eines vollwertigen Always-On-Displays verwehrt. Denn dieses deaktiviert sich nach ein paar Sekunden wieder. Das kennen wir aber schon seit Jahren.
Wo man sich in den vergangenen Jahren bei den Displays in dieser Preiskategorie als das Maß aller Dinge darstellen konnte, muss man hier die Fackel leider an Nothing abgeben. Zwar hat man immer noch die bessere Auflösung. Aber ein Nothing Phone (2a) oder CMF Phone 1 werden deutlich heller und schränken die Nutzung des AOD einfach nicht ein.
Um diese Kritik aber ein wenig zu relativieren, ein Samsung Galaxy A55 5G erreicht nur 640,2 Lux maximale Helligkeit, hat deutlich größere Bildschirmränder und eine geringere Auflösung. Man bietet hier immer noch ein wirklich gutes Display an.
Software
Zum Zeitpunkt des Tests (7. November 2025) arbeitet das Redmi Note 14 Pro 5G auf Android 15 Basis, mit einem Sicherheitspatch vom 1. Oktober 2025. Darüber liegt das hauseigene HyperOS in der Version 2.0.211.0.
Nach KI soll das Redmi Note 14 Pro 5G drei Jahre System- (bis Android 17) und vier Jahren (bis 2029) Sicherheitsupdates erhalten.
Wie bei den Xiaomi Marken üblich, ist auf dem Gerät zahlreiche Bloatware vorinstalliert, die sich jedoch auch wieder vollständig deinstallieren lässt. Da nervt mich schon mehr, dass in den System Apps Werbung vorliegt. Andererseits bieten andere Hersteller, wie Nubia oder Nothing aber auch keinen eigenen Musik- oder Videoplayer an. Man muss diese Apps ja nicht benutzen.
Davon abgesehen kann man in HyperOS aber wirklich sehr viel einstellen und individualisieren. Und ich werde auch in diesem Test nicht müde zu sagen, dass mir vieles davon in meinem Nubia Z60S Pro wirklich fehlt.
Das DRM Widevine Level liegt bei L1, wodurch sich Filme, über z.B. Netflix oder Prime Video, in FullHD oder 4k streamen lassen.
Die Google Services funktionieren uneingeschränkt. Der Google Play Store ist zertifiziert.
Performance
Im Redmi Note 14 Pro 5G wurde der Mediatek Dimensity 7300-Ultra mit, in meiner Version, 8 GB LPDDR4X RAM verbaut.
Mit Blick auf die Benchmarks erreichen wir die folgenden Scores:
- Geekbench 6: Single Core 1.017 (18. von 30), Multi Core 2.885 (17. von 30)
- Antutu 11: 858.967 (5. von 8)
Im Grunde ist das solide Mittelklasse und kein Mensch braucht wirklich eine größere Performance. Das gilt sowohl für Apps, Spiele oder Fotos. Mein Nubia Z60S Pro ist aber deutlich performanter, nur wer braucht das schon?
Ähnlich wie beim Samsung Galaxy A55 5G erscheint mir die Performance im System jedoch ein wenig gedrosselt. Denn beide Gerät o.g. von Nothing wirken im System ein wenig flüssiger, trotz ähnlicher Benchmarkwerte. Das ist ein Phänomen, was ich auch schon zwischen dem Redmi Note 14 4G und dem Nubia Focus 5G angemerkt habe. Ich vermute, wie bei Samsung, dass man seitens Xiaomi seine Ober- von der Mittelklasse auch hier künstlich abgrenzt, um deren Relevanz zu rechtfertigen.
Lautsprecher
Einen guten Eindruck hinterlassen auch die verbauten Stereospeaker. Und in der Tat kommt hier auch aus beiden Lautsprechern nahezu die gleiche Lautstärke heraus. Als maximale Lautstärke konnte ich 96,4 dBa messen.
Auch die Telefoniequalität ist gut. Ich tendiere eher dazu, sie ein wenig besser einzuschätzen, als bei anderen Geräten.
Mangels 3,5 mm Klinkenausgang, muss man kabelgebundene Kopfhörer über den USB-C-Anschluss verbinden. Das habe ich mit einem Adapter von LeEco gemacht und bekam einen ordentlichen und lauten Klang heraus, der mir bereits bei 60 % zu laut wurde.
Xiaomi bietet von Werk her zahlreiche Equalizer Einstellungen. Außerdem haben wir die Möglichkeit Dolby Atmos und Xiaomi Sound zu nutzen. So etwas ist nicht bei jedem anderen Hersteller vorinstalliert verfügbar.
Kameras
Auf dem Papier hat sich vom Kamera Setup her nichts getan Und zusammengefasst ist das auch beim Ergebnis so. Klar sieht man softwareseitig die eine oder andere kleinere Verbesserung. Auf der Rückseite finden wir eine 200 MP Hauptlinse (Samsung HP3, ƒ/1.7), eine 8 MP Ultraweitwinkellinse (Sony IMX 355, f/2.2) und eine 2 MP Makrolinse (Omnivision OV02B10, f/2.4). Auf der Frontseite ist ein 20 MP Sensor (Omnivision OV20B, f/2.2) verbaut.
Wie beim Vorgänger, so wird man in dieser Preisklasse auch hier kaum eine bessere Hauptkamera auf dem Markt erhalten. Ich habe den Eindruck, dass es bei den Aufnahmen in diesem Jahr zu weniger Überbelichtung kommt, das mag aber auch daran liegen, dass ich die Bilder ja schon im späten Herbst aufnehme. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass auch beim Redmi Note 13 Pro 5G weiter an der Software gearbeitet wurde. Die Lowlight-Aufnahme kann sich in dieser Preiskategorie aber durchaus sehen lassen.
Ebenso brauchbar ist weiterhin der digitale Zoom, denn auf eine Telelinse verzichtet Redmi auch in diesem Jahr. Jedoch habe ich den Eindruck, dass ich bei den mittlerweile nicht mehr sommerlichen Lichtbedingungen nicht mehr zum 4-fach-Zoom greifen würde. Dafür aber schlägt sich der 2-fach-Zoom wirklich gut.
Sogar bei schwierigen Motiven, wie der Spinne am Ast, funktionieren die Bokeheffekt noch gut.
Nichts besonderes ist in meinen Augen der Ultraweitwinkelsensor. Den kennen wir aber nun auch schon über Generationen hinaus. Man muss hier die fehlende Innovation kritisieren. Bei guten Belichtungsverhältnissen hat man hiermit aber durchaus mal ein ganzes Gebäude drauf und somit einen Mehrwert. In dieser Kategorie muss man sich aber einem Nothing Phone (2a) geschlagen geben.
Auch das Redmi Note 14 Pro 5G hat nicht dazu geführt, dass ich die Makrolinse wirklich genutzt habe. Mein zum Abschluss geschossenes Testfoto könnte aber tatsächlich besser sein, als alles, was ich in diesem Bereich zu sehen bekommen habe. Insbesondere wirken die Farben hier wesentlich kräftiger, als bei allen vorangegangenen Makroaufnahmen anderer Modelle.
Während ich im Poco X7 5G genannte 20 MP Linse noch als Zugewinn betitelt habe, sehe ich hier im Vergleich zum Vorgänger keine wirklichen Unterschiede. Trotzdem sind das immer noch gute Aufnahmen.
Videos lassen sich auf der Rückseite mit maximal 4k und 30 Fps oder 1080p und 60 Fps aufnehmen. Im Falle von 1080p und 30 Fps habe ich auch die Möglichkeit einen optischen Bildstabilisator zuzuschalten. Die übrigen rückseitigen Linsen sind auf 1080p und 30 Fps limitiert, wie bei eigentlich allen Geräten. Auf der Frontseite ist man auf 1080p und 60 Fps limitiert, ohne Stabilisation.
Aktuell kann ich kein Gerät nennen, was für unter 205 € bessere Bilder macht. Und klar ist auch, die 70 € Aufpreis zu einem Redmi Note 14 4G würde ich allein für die Kamera bezahlen, so ich es mir leisten kann. Für Nutzer des Vorgängermodells sehe ich aber wirklich keinen Grund, eine Generation nach vorne zu gehen. Hier wurde wirklich kaum etwas verändert.
Akkuleistung
Im Redmi Note 14 Pro 5G wurde ein 5.110 mAh großer Akku verbaut. Mit dem Mediatek Dimensity 7300-Ultra als Prozessor übertrifft man in diesem Jahr quasi die gesamte Konkurrenz auf dem Markt.
Die Screenonzeit-Messung mit AccuBattery erreicht fast 15 Stunden. Im kombinierten Verbrauch erreiche ich klar über sechs Tage, in der Nutzung als Testgerät mit adaptiver Helligkeit.
Für eine Stunde YouTube auf mittlerer Helligkeit und Lautstärke verbraucht das Gerät 6 %. Das ist ein sehr guter Wert.
Die maximale kabelgebundene Ladeleistung wird mit 45 Watt angegeben. Und in der Tat erreichte ich mit einem alten 67 Watt Netzteil von Xiaomi Werte, die hierzu passen. Damit wäre das Gerät in unter 48 min von 0-100 % geladen, was mit den Werten vorheriger Jahre übereinstimmt.
Kabelloses Laden und Reverse-Charging ist nicht möglich.
Auch wenn die Nutzung als Testgerät in der kombinierten Nutzungsdauer keine reellen Werte widerspiegelt, da ich das Gerät ja nicht im Alltag gebrauche, ergeben alle hier gemessenen Werte höhere Zahlen, als bei den Mitbewerbern, abgesehen vom Vorgänger, der beim YouTube-Verbrauch besser abschnitt. Das ist top!
Konnektivitäten
Das Gerät ist LTE- und 5G-fähig und, gemäß Hersteller, kompatibel mit den folgenden Bändern: 1/2/3/4/5/6/7/8/12/13/17/18/19/20/26/28/32/38/40/41/42/48/66/77/78.
Per Dualsimslot lassen sich zwei Nanosimkarten parallel nutzen. Wir haben sogar die Möglichkeit, eine eSim zu verwenden. Eine Speichererweiterung per MicroSD-Karte ist jedoch nicht möglich. Uns werden in meiner Version 256 GB interner Speicher geboten, von denen per Werk 226,7 GB frei zur Verfügung stehen. Für eine größere Speicherausbaustufe mit 12 GB RAM und 512 GB internem Speicher verlangt Xiaomi einen UVP-Aufpreis von 50 €. Ich würde überlegen, ob ich das wirklich brauche.
Die WLAN-Messung mit Speedtest ergibt eine volle Übertragungsrate im Upload bis aufs Dach. Die Downloadrate fällt jedoch ein Zimmer weiter bereits um 28 % bleibt dann aber bis aufs Dach konstant.
Der GPS Test, mit gleichnamiger Software, kann die Position auf 1 m genau bestimmen (Dank Mediatek Prozessor). Dabei wurden 53 Satelliten gefunden und davon 40 für die Positionsbestimmung verwendet.
An übrigen Konnektivitäten haben wir: USB-C 2.0, NFC zum kontaktlosen Zahlen, Bluetooth 5.4 und ein Infrarotport, um das Smartphone z.B. als Fernbedienung für den Fernseher zu verwenden.
Preis- und Preisleistung
Ich habe das Redmi Note 14 Pro 5G im September 2025 für etwas über 200 € als EU-Import erstanden. Die UVP lag für meine Version bei 399 €. Aus Deutschland bekommt man das Gerät immer mal wieder für 279 € im Angebot.
Verglichen mit dem Vorgänger, habe ich in diesem Jahr fast 40 € weniger gezahlt. Die Veränderungen sind aber hauptsächlich im Design zu finden. Dennoch gibt es in meinen Augen kein Gerät auf dem Markt, das für diesen Preis in Sachen Hardware in der Summe besser aufgestellt ist.
Fazit
Man mag Xiaomi hier dafür kritisieren, dass das Gerät in dieser Generation nur marginale Innovation mit sich bringt. Klar kauft man hier neue Softwareupdates. Aber weder sind die Kameras, noch der Prozessor besser, als noch im Vorjahr. Die Akkuleistung ist allerdings wirklich herausragend und es ist ebenfalls zu begrüßen, dass man alte Ladegeräte vollwertig nutzen kann. Das ist bei anderen Herstellern nicht so.
Wenn man jetzt allerdings die mangelnde Innovation beklagt, dann muss ein Gerät her, dass durch seine Innovationen wirklich besser ist. Und das liegt eben nicht vor.
Das Nothing Phone (2a) liegt hier in der gleichen Preiskategorie, hat womöglich das bessere Display, aber die schwächere Hauptkamera und ist in Sachen Haptik und Verarbeitung nicht so gut aufgestellt. Auch kommen die gemessenen Akkuwerte nicht an das Redmi Note 14 Pro 5G ran. Und dieses kann diverse Zertifikate, wie IP68 aufbieten.
Ein Samsung Galaxy A55 5G bietet länger Softwareupdates, hat eine Glasrückseite und ist auf dem Papier ein wenig performanter, aber deutlich größere Bildschirmränder und die schwächere Hauptkamera und Ladeleistung. Außerdem ist es einfach teurer.
Wer also gerade ein Gerät in dieser Preiskategorie, der kommt hier kaum vorbei.









