Grundlagen der Smartphone-Bedienung:
Startbildschirm, Apps & mehr einfach erklärt
Smartphones sind heute Alltagsbegleiter – doch nicht alles ist sofort verständlich. Besonders der Startbildschirm spielt eine wichtige Rolle: Er ist der Ausgangspunkt für fast alles, was man mit dem Gerät macht. In diesem Beitrag werden zentrale Grundfunktionen erklärt, die auf fast jedem Smartphone funktionieren – egal ob Android oder iPhone.

Was ist der Startbildschirm?
Der Startbildschirm ist die erste Ansicht nach dem Entsperren des Geräts.
- Dort sind die wichtigsten Apps platziert.
- Oft gibt es mehrere Bildschirme nebeneinander – durch Wischen nach links oder rechts erreichbar.
- Apps können auf dem Startbildschirm frei angeordnet oder in Ordnern gesammelt werden.
Tipp: Je aufgeräumter der Startbildschirm, desto leichter fällt die Orientierung.
Smartphone entsperren – so geht’s (Android & iPhone)
Sperrbildschirm erklärt
Der Sperrbildschirm erscheint automatisch, sobald das Smartphone gesperrt ist oder nach einer gewissen Zeit in den Ruhemodus wechselt. Er zeigt Uhrzeit, Datum und meist auch Hinweise oder eingegangene Nachrichten an. Ohne Entsperren sind aber keine Funktionen nutzbar.
Smartphone Entsperren
- Wischen: Vom unteren Rand nach oben (iPhone & neuere Android-Versionen)
- Code eingeben: z. B. eine Ziffernfolge oder Muster
- Alternativen: Gesichtserkennung (Face ID) oder Fingerabdruck
Hinweis: Der Entsperr-Code ist nicht zu verwechseln mit der SIM-PIN. Letztere wird nur beim Einschalten des Geräts benötigt.

Sperrbildschirm
Wichtige Tasten & Gesten – Android & iPhone im Vergleich
- Ein/Aus-Taste: meist seitlich rechts
- Lauter / Leiser: auf der linken oder rechten Seite
- Wischen:
- Nach oben: Startbildschirm anzeigen oder entsperren
- Nach unten: Mitteilungszentrale oder Schnelleinstellungen (z. B. WLAN, Bluetooth)
- Android: Zusätzliche Navigationstasten (z. B. Zurück oder App-Übersicht)
Apps auf dem Startbildschirm organisieren
- Nur häufig genutzte Apps auf dem Startbildschirm platzieren
- Weniger wichtige Apps auf die nächsten Bildschirme verschieben
- Ordner erstellen durch Ziehen einer App auf eine andere
- Bei iOS: Apps zu “Favoriten” am unteren Bildschirmrand hinzufügen
Faustregel: Nur Apps, die mindestens einmal pro Woche genutzt werden, gehören auf den Startbildschirm.
Weitere Bildschirme nutzen
- Durch Wischen nach links oder rechts auf dem Startbildschirm erreichbar
- Weitere Apps oder Ordner lassen sich dort platzieren
- Eine klare Sortierung hilft beim schnellen Finden
Beispiel: Ein Ordner für Nachrichten-Apps, einer für Fotos, einer für Einkaufen
Begriffe, die im Beitrag erwähnt wurden:
Startbildschirm: Die Hauptansicht nach dem Entsperren. Hier befinden sich Apps und Ordner.
Sperrbildschirm: Anzeige vor dem Entsperren mit Uhrzeit, Datum und Hinweisen.
App: Eine Anwendung oder ein kleines Programm, z. B. für Nachrichten, Fotos oder Wetter.
Ordner: Sammlung mehrerer Apps in einem gemeinsamen Symbol.
Face-ID: Gesichtserkennung zum Entsperren von iPhones (nur bei bestimmten iPhone-Modellen).
Entsperr-Code: Zahlencode zum Entsperren des Smartphones (nicht zu verwechseln mit der SIM-PIN).
Und ganze viele mehr sind im Smartphone-Handbuch für Anfänger erklärt 👉
Apps aufräumen – Ordnung auf dem Handy schaffen
App Löschen: App länger gedrückt halten
- Android: “Entfernen” oder Papierkorb auswählen
- iPhone: “App entfernen” > “Vom Home-Bildschirm entfernen” oder ganz löschen
Hinweis: Gelöschte Apps lassen sich jederzeit wieder aus dem App Store oder Play Store installieren
Empfehlung: Regelmäßig Apps durchgehen und überprüfen, was wirklich gebraucht wird
Apple Face-ID – einfach erklärt
- Die Kamera erkennt das Gesicht mit Hilfe eines unsichtbaren Punktmusters.
- Das aktuelle Gesicht wird mit dem gespeicherten Bild verglichen.
- Stimmen beide überein, wird das Gerät entsperrt.
Gut zu wissen: Face ID funktioniert auch bei wenig Licht oder mit Brille, Bart oder neuer Frisur.
Fazit
Der Startbildschirm ist mehr als nur eine Oberfläche – er hilft, das Smartphone übersichtlich und alltagstauglich zu gestalten. Wer ihn versteht und richtig nutzt, findet schneller, was gebraucht wird – und verliert sich nicht im App-Dschungel.